Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2010 - 16 A 3226/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,8518
OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2010 - 16 A 3226/08 (https://dejure.org/2010,8518)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 31.08.2010 - 16 A 3226/08 (https://dejure.org/2010,8518)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 31. August 2010 - 16 A 3226/08 (https://dejure.org/2010,8518)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,8518) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung des Familiennamens des Sohnes in den Familiennamen der Pflegeeltern; Geltung des Kriteriums der Förderlichkeit im Hinblick auf eine Namensänderung zum Wohle eines Pflegekindes; Rechtliche Verfestigung eines auf Dauer angelegten Pflegeverhältnisses durch die ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Pflegekind - Annahme des Namens der Pflegeeltern

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Pflegekind - Änderung des Familiennamens

  • streifler.de (Kurzinformation und Volltext)

    Pflegekind: Namensänderung muss dem Wohl des Pflegekindes förderlich sein

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    NÄG § 3 Abs. 1; BGB § 1618 S. 3, 4
    Änderung des Familiennamens des Sohnes in den Familiennamen der Pflegeeltern; Geltung des Kriteriums der Förderlichkeit im Hinblick auf eine Namensänderung zum Wohle eines Pflegekindes; Rechtliche Verfestigung eines auf Dauer angelegten Pflegeverhältnisses durch die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Namensänderung eines Pflegekindes

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Namensänderung für Pflegekind

  • blogspot.com (Kurzinformation)

    Pflegekind bekommt auf Antrag des Jugendamtes den Namen seiner Pflegeeltern

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 487
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 20.02.2002 - 6 C 18.01

    Änderung des Familiennamens; Namensänderung; wichtiger Grund;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2010 - 16 A 3226/08
    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2002 - 6 C 18.01 -, juris Rdnr. 42 (= BVerwGE 116, 28); Beschluss vom 17. Mai 2001 - 6 B 23.01 -, juris Rdnr. 5 f. (= Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 76).

    Dieser - im Vergleich zur bloßen Förderlichkeit strengere - Maßstab der Erforderlichkeit findet jedoch über die bürgerlich-rechtlich nicht geregelten Fälle der Namensänderung sog. Scheidungshalbwaisen hinaus, in denen nach einer Scheidung der allein sorgeberechtigte Elternteil seinen vor der Ehe geführten Familiennamen wieder annimmt und nunmehr ohne Einwilligung des namensgebenden anderen Elternteils die Angleichung des Familiennamens des Kindes begehrt, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2002 - 6 C 18.01 -, juris (= BVerwGE 116, 28), auf die hier in Rede stehende Konstellation der Pflegekinder keine Anwendung.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2002 - 6 C 18.01 -, juris Rdnr. 35, 37 (= BVerwGE 116, 28).

  • VGH Bayern, 07.03.2008 - 5 B 06.3062

    Zu den Voraussetzungen für eine Änderung des Familiennamens eines Pflegekindes in

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2010 - 16 A 3226/08
    So im Ausgangspunkt auch Bay. VGH, Urteil vom 7. März 2008 - 5 B 06.3062 -, juris Rdnr. 19 f. (= BayVBl. 2009, 278); VG Münster, Beschluss vom 7. Mai 2008 - 1 K 1942/06 -, juris Rdnr. 5 ff.; VG Aachen, Urteil vom 29. August 2006 - 6 K 1114/06 -, juris Rdnr. 56 ff.; a. A. VG Augsburg, Urteil vom 25. September 2006 - Au 1 K 05.536 -, juris Rdnr. 25.

    Für den Fall fortbestehender elterlicher Sorge der Mutter vgl. Bay. VGH, Urteil vom 7. März 2008 - 5 B 06.3062 -, juris Rdnr. 21 (= BayVBl. 2009, 278).

  • BGH, 24.10.2001 - XII ZB 88/99

    Ersetzung der Einwilligung des nicht sorgeberechtigten Elternteils in die

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2010 - 16 A 3226/08
    Zur Bedeutung dieses Gesichtspunkts bei der Einbenennung eines Stiefkindes vgl. BGH, Beschluss vom 24. Oktober 2001 - XII ZB 88/99 -, juris Rdnr. 11 (= NJW 2002, 300).
  • BVerwG, 24.04.1987 - 7 C 120.86

    Namensänderung - Pflegekind - Schwerwiegender Grund - Eigenmächtige

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2010 - 16 A 3226/08
    - 7 C 120.86 -, juris Rdnr. 13 (= NJW 1988, 85).
  • BVerwG, 17.05.2001 - 6 B 23.01

    Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriffs des wichtigen Grundes in § 3 Abs. 1

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2010 - 16 A 3226/08
    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2002 - 6 C 18.01 -, juris Rdnr. 42 (= BVerwGE 116, 28); Beschluss vom 17. Mai 2001 - 6 B 23.01 -, juris Rdnr. 5 f. (= Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 76).
  • VG Aachen, 29.08.2006 - 6 K 1114/06

    Kindeswohl für die Änderung des Familiennamens eines Pflegekindes maßgeblich

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2010 - 16 A 3226/08
    So im Ausgangspunkt auch Bay. VGH, Urteil vom 7. März 2008 - 5 B 06.3062 -, juris Rdnr. 19 f. (= BayVBl. 2009, 278); VG Münster, Beschluss vom 7. Mai 2008 - 1 K 1942/06 -, juris Rdnr. 5 ff.; VG Aachen, Urteil vom 29. August 2006 - 6 K 1114/06 -, juris Rdnr. 56 ff.; a. A. VG Augsburg, Urteil vom 25. September 2006 - Au 1 K 05.536 -, juris Rdnr. 25.
  • VG Augsburg, 25.09.2006 - Au 1 K 05.536
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2010 - 16 A 3226/08
    So im Ausgangspunkt auch Bay. VGH, Urteil vom 7. März 2008 - 5 B 06.3062 -, juris Rdnr. 19 f. (= BayVBl. 2009, 278); VG Münster, Beschluss vom 7. Mai 2008 - 1 K 1942/06 -, juris Rdnr. 5 ff.; VG Aachen, Urteil vom 29. August 2006 - 6 K 1114/06 -, juris Rdnr. 56 ff.; a. A. VG Augsburg, Urteil vom 25. September 2006 - Au 1 K 05.536 -, juris Rdnr. 25.
  • VG Münster, 07.05.2008 - 1 K 1942/06

    Zulässigkeit der Änderung eines Familiennamens vom Namen der leiblichen Mutter

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2010 - 16 A 3226/08
    So im Ausgangspunkt auch Bay. VGH, Urteil vom 7. März 2008 - 5 B 06.3062 -, juris Rdnr. 19 f. (= BayVBl. 2009, 278); VG Münster, Beschluss vom 7. Mai 2008 - 1 K 1942/06 -, juris Rdnr. 5 ff.; VG Aachen, Urteil vom 29. August 2006 - 6 K 1114/06 -, juris Rdnr. 56 ff.; a. A. VG Augsburg, Urteil vom 25. September 2006 - Au 1 K 05.536 -, juris Rdnr. 25.
  • BGH, 09.11.2016 - XII ZB 298/15

    Änderung des Familiennamens eines Kindes gemeinsam sorgeberechtigter Eltern:

    Ein wichtiger Grund im Sinne des § 3 Abs. 1 NamÄndG, der die Änderung des Geburtsnamens des Kindes in den Namen des sorgeberechtigten Elternteils rechtfertigt, liegt bei fehlender Einwilligung des anderen Elternteils aber nur vor, wenn die Namensänderung für das Wohl des Kindes erforderlich ist (BVerwGE 116, 28 = FamRZ 2002, 1104, 1106 f.; zu Pflegekindfällen vgl. OVG Münster FamRZ 2011, 487; Bayerischer VGH BayVBl 2009, 278).
  • BGH, 08.01.2020 - XII ZB 478/17

    Familiensache: Beschwerdebefugnis des nichtsorgeberechtigten Elternteils gegen

    An den in dieser Entscheidung entwickelten Grundsätzen hat die obergerichtliche Verwaltungsrechtsprechung auch in jüngerer Zeit festgehalten (vgl. OVG Schleswig Beschluss vom 9. September 2019 - 4 O 25/19 - juris Rn. 4 ff.; OVG Münster FamRZ 2011, 487 f.; BayVGH Urteil vom 7. März 2008 - 5 B 06.3062 - juris Rn. 20).
  • VG Köln, 07.05.2021 - 25 K 5593/20
    Erst unter Berücksichtigung typischer Fallgruppen lässt sich das dargelegte Normverständnis konkretisieren, vgl. BVerwG, Beschluss vom 1. Februar 1989 - 7 B 14.89 -, juris Rn. 3; OVG NRW, Beschluss vom 31. August 2010 - 16 A 3226/08 -, juris Rn. 23; VG Berlin, Urteil vom 16. Januar 2018 - 3 K 571.16 -, juris Rn. 42.

    In diesen Fällen ist von einem wichtigen Grund bereits dann auszugehen, wenn die Namensänderung dem Wohl des Kindes förderlich ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 24. April 1987 - 7 C 120.86 -, juris Rn. 13; OVG NRW, Beschluss vom 31. August 2010 - 16 A 3226/08 -, juris Rn. 27; VG Berlin, Urteil vom 16. Januar 2018 - 3 K 571.16 -, juris Rn. 44.

    Dieser, im Vergleich zu den sog. Scheidungshalbwaisen-Fällen weniger strenge Maßstab begründet sich durch die familiäre Situation eines unter Vormundschaft stehenden Kindes, das in einem auf Dauer angelegten Pflegeverhältnis aufwächst, die mit derjenigen eines Stiefkindes bzw. Scheidungshalbwaisen nicht vergleichbar ist, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 31. August 2010 - 16 A 3226/08 -, juris Rn. 36.

    Neben dem Interesse der Beigeladenen an der von ihr gewünschten Namensgleichheit mit den Pflegeeltern muss unter Umständen auch die Aufrechterhaltung ihrer Beziehung zum leiblichen Vater in den Blick genommen werden, wofür die Beibehaltung eines gemeinsamen Namens ein äußeres Zeichen ist, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 31. August 2010 - 16 A 3226/08 -, juris Rn. 41; VG Bayreuth, Urteil vom 30. Mai 2016 - B 1 K 16.219 -, juris Rn. 31.

  • VG Arnsberg, 23.01.2015 - 12 K 2021/13

    Rechtmäßigkeit der Änderung des Familiennamens eines Pflegekindes in den Namen

    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 20. Februar 2002- 6 C 18/01 -, juris; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 31. August 2010 - 16 A 3226/08 -, juris.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 31. August 2010 - 16 A 3226/08 -, juris.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 31. August 2010 - 16 A 3226/08 -, juris.

    vgl. zu diesem Problemkreis OVG NRW, Beschluss vom 31. August 2010- 16 A 3226/08 - juris.

  • VG Mainz, 24.04.2015 - 4 K 464/14

    Streit um Familiennamen eines Pflegekindes

    Erst unter Berücksichtigung typischer Fallgruppen lässt sich das dargelegte Normverständnis konkretisieren (OVG NRW, Beschluss vom 31. August 2010 - 16 A 3226/08 - juris, mit weiteren Nachweisen).

    Entscheidung des -8- -8Bundesverwaltungsgerichts vom 24. April 1987 (7 C 120.86 - juris) notwendig, aber auch ausreichend, dass die begehrte Namensänderung dem Wohl des Pflegekindes förderlich ist und überwiegende Interessen an der Beibehaltung des bisherigen Namens nicht entgegen stehen (vgl. zu alledem OVG NRW, Beschluss vom 31. August 2010, a.a.O.).

  • VG Freiburg, 10.11.2011 - 4 K 160/11

    Familienname des Pflegekindes

    24 2.1 Die vom Landratsamt vorgenommene Namensänderung beruht auf § 3 Abs. 1 NÄG ( zur Anwendbarkeit dieser Vorschrift auf so gen. Pflegekinderfälle, wie hier, auch nach der Reform des zivilrechtlichen Kindesnamensrechts siehe OVG NW, Beschluss vom 31.08.2010, FamRZ 2011, 487; Bayer. VGH, Urteil vom 07.03.2008, BayVBl 2009, 278 ).

    Erst unter Berücksichtigung typischer Fallgruppen lässt sich das dargelegte Normverständnis konkretisieren ( siehe u. a. OVG NW, Beschluss vom 31.08.2010, a.a.O., m.w.N.; Bayer. VGH, Urteil vom 07.03.2008, a.a.O., m.w.N. ).

    Diese Rechtsprechung hat weiterhin Gültigkeit ( siehe OVG NW, Beschluss vom 31.08.2010, a.a.O.; Bayer. VGH, Urteil vom 07.03.2008, a.a.O., m.w.N. ) und sie entspricht auch den allgemeinen Verwaltungsvorschriften zum Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 11.08.1980 in der Fassung vom 18.04.1986 ( a.a.O. ; siehe dort insbes. Nrn. 40 und 42 ).

  • OLG Stuttgart, 21.11.2019 - 16 WF 181/19

    Namensrecht: Familiengerichtliche Genehmigung eines Antrags auf Änderung des

    Es bestehen Bedenken, ob die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte zum wichtigen Grund im Sinne von § 3 NamÄndG in Pflegekindfällen der verfassungsrechtlichen Position der leiblichen Eltern gerecht wird (Abgrenzung zu OVG Schleswig Beschluss vom 09.09.2019 - 4 O 25/19 - , OVG Münster Beschluss vom 31.08.2010 - 16 A 3226/08 - und BVerwG Urteil vom 24.4.1987 - 7 C 120/86).

    Zur Begründung verweisen die Oberverwaltungsgerichte insbesondere auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 1987 (OVG Schleswig Beschluss vom 9.9.2019 - 4 O 25/19 - juris Rn. 4 ff.; OVG Münster Beschluss vom 31.8.2010 - 16 A 3226/08 - FamRZ 2011, 487, 488; BayVGH Urteil vom 7.3.2008 - 5 B 06.3062 - juris Rn. 20).

  • VGH Bayern, 21.08.2020 - 5 ZB 19.1233

    Änderung des Familiennamens eines Pflegekindes

    Ausgehend hiervon ist es bei einem in Dauerpflege aufwachsenden und unter pflegeelterlicher Vormundschaft stehenden Kind für die Änderung seines Familiennamens in den Namen der Pflegeeltern notwendig, aber auch ausreichend, dass die begehrte Namensänderung dem Wohl des Kindes förderlich ist und überwiegende Interessen an der Beibehaltung des bisherigen Namens nicht entgegenstehen (vgl. aus der - mit Nr. 42 NamÄndVwV im Einklang stehenden - Rechtsprechung BVerwG, U.v. 24.4.1987 - 7 C 120.86 - NJW 1988, 85/86 = juris Rn. 13; BayVGH, U.v. 7.3.2008, a.a.O., Rn. 20; OVG NW, B.v. 31.8.2010 - 16 A 3226/08 - FamRZ 2011, 487 = juris Rn. 25 ff.; OVG SH, B.v. 9.9.2019 - 4 O 25/19 - FamRZ 2020, 590 = juris Rn. 5).

    Vor diesem Hintergrund zielt die erleichterte Herbeiführung einer Namensidentität darauf ab, die Zugehörigkeit des Pflegekindes zum Familienverband der Pflegeeltern zu dokumentieren und sich damit positiv auf die weitere persönliche Entwicklung des Kindes und seine angestrebte Integration in die Pflegefamilie auszuwirken (vgl. OVG NW, B.v. 31.8.2010, a.a.O., Rn. 40; OVG SH, B.v. 9.9.2019, a.a.O., Rn. 8 ff.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 09.09.2019 - 4 O 25/19

    Wichtiger Grund für die Namensänderung eines Pflegekindes

    Das namensrechtliche Band zwischen einem nichtehelichen Pflegekind und seiner leiblicher Mutter ist i.d.R. von geringerer Festigkeit, wenn die nicht sorgeberechtigte Mutter von Anfang an keine Elternverantwortung getragen hat, die Pflegeeltern dem Kind hingegen eine familiäre Geborgenheit bieten, die es zu seiner persönlichen Entwicklung benötigt (OVG Münster, Beschl. v. 31.08.2010 - 16 A 3226/08 - juris Rn. 23 ff. m.w.N.; VG Neustadt, Beschl. v. 28.02.2019 - 5 K 1521/18.NW - juris Rn. 11).
  • VG Bayreuth, 30.05.2016 - B 1 K 16.219

    Änderung des Familiennamens eines Kindes nach der Ermordung seiner Mutter durch

    Neben dem Interesse des Kindes an der von ihm gewünschten Namensgleichheit mit den Pflegeeltern muss unter Umständen auch die Aufrechterhaltung seiner Beziehung zum leiblichen Vater in den Blick genommen werden, wofür die die Beibehaltung eines gemeinsamen Namens ein äußeres Zeichen ist (OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 31.8.2010 - 16 A 3226/08 - juris).
  • VG Regensburg, 02.08.2013 - RN 2 K 13.698

    Der Familienname eines in Dauerpflege aufwachsenden und unter pflegeelterlicher

  • VG Neustadt, 28.02.2019 - 5 K 1521/18

    Zur Änderung des Familiennamens eines in Dauerpflege aufwachsenden und unter

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht